VII: 105) und ebenso nicht an ein “Leben nach dem Tod” (GW, Bd
Dass Frisch eher an der These “Ewigkeit im Augenblick” festhalt und kaum an ein “Leben nach dem Tod” glaubt, sagt sehr viel uber seine dichterische objective aus, um im Triptychon pass away Mittel gegen das nichtauthentische Leben zu postulieren, sei es durch die Bildnisproblematik im zwischenmenschlichen Verhaltnis, in der Liebesbeziehung oder aber I am Eheleben. Das nichtauthentische Leben versinnbildlicht die Erstarrtheit im Leben, in dem das “Todliche” in der Wiederholung zum Vorschein kommt und das Umdenken I am Leben deshalb verhindert wird. ” Das ist das entscheidendste fur ihn im Leben. Deshalb cap er keine anxiety vor dem Tod gehabt (GW, Bd. VII: 101) geglaubt. Der Zuschauer gewinnt einen Einblick in sein bisheriges Leben, und zwar durch die Beschwerde seiner Frau Sophie sowie seine Gesprache mit anderen Toten: dass sein Eheleben mit Sophie nicht besonders erfreulich gewesen conflict, erfahrt der Zuschauer durch das Jammern der Witwe bereits im ersten Bild. Vielleicht aus diesem Grund sagt er, er habe “manchmal” (GW, Bd. Continue reading